Eingeladen waren zu diesem Gottesdienst auch die Gemeinden Althütte, Plüderhausen, Remshalden, Urbach und Welzheim.
Apostel Bauer diente mit dem Bibelwort aus Kolosser 3, 23.24: „Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen, denn ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet. Ihr dient dem Herrn Christus!“
Der Apostel ging zu Beginn des Gottesdienstes auf das vom gemischten Chor vorgetragene Lied ein („Die auf den Herrn harren…“ Chorbuch Nr. 163). Auf den Herrn zu harren heiße, auch einmal etwas zu erdulden. Gott schenke die Kraft zum Durchhalten.
In Bezug auf das Bibelwort führte Apostel Bauer aus, dass man bestrebt sein solle, Gutes zu tun. Dies aber nicht aus Berechnung und nicht zur Erlangung von Ehre oder Beachtung, es solle aus Dankbarkeit, Liebe und Demut zu Jesus Christus geschehen.
Nach einer Predigtzugabe durch Bezirksevangelist Kaufmann und dem gemeinsamen „Vater-unser-Gebet“ spendete Apostel Bauer einem Gläubigen den Heiligen Geist (Heilige Versiegelung).
Nachdem die Gemeinde das Heilige Abendmahl gefeiert hatte, leitete Apostel Bauer über zu der Feier des Heiligen Abendmahls für die Entschlafenen. Er lenkte den Blick auf die Gemeinde, auf den Bezirk, auf den Apostelbereich und schließlich auch auf die Gebietskirche und die ihr anvertrauten Gebiete im Ausland (siehe dazu „Katechismus der Neuapostolischen Kirche in Fragen und Antworten“ Punkt „Hilfe für Verstorbene“).
Ein Diakon aus der Gemeinde Rudersberg wurde in diesem Gottesdienst noch in den Ruhestand versetzt.
Den Abschluss des Gottesdienstes bildete das vom gemischten Chor und der gesamten Gemeinde vorgetragene Lied „Möge die Sonn‘ dir scheinen“ (Chorbuch Nr. 365).