Zu diesem Gottesdienst waren auch die Gemeinden Adelmannsfelden, Bopfingen, Ellwangen und Essingen eingeladen.
Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Bibelwort aus 1.Korinther 1, 22-24:
„Die Juden forderten Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.“
Nach der Chor das Lied „Der Heiland sorgt für mich“ vorgetragen hat, wies der Bischof darauf hin, dass es auch heute Abend der Herr ist, der mit allen reden will.
Bischof Gründemann bezog sich auf das Textwort und führte aus, dass die Juden Zeichen vom Herrn forderten. Dies brachte sie aber im Glauben nicht weiter. Zeichen zu fordern stimme nicht mit dem Evangelium überein. Jesus erwartete von den Kranken die er heilte, dass sie glauben und seine Anweisungen befolgten. Erst danach setzte er Zeichen der Heilung.
Der Bischof fuhr fort, nicht immer ändere sich alles wie wir es wollen und manches fordere auch Geduld. In Verbindung zu Jesu Christus dürfe man immer wieder göttliche Kraft und Beistand erleben.
Gemäß dem Bibelwort fragten die Griechen auch nach Weisheit. Das bedeute, dass die Weisheit Gottes erlebt werde, wenn der Geist Gottes genügend Raum habe. Dann erlebe man die Kraft Gottes und bekomme dadurch Sicherheit im Glauben.
Der Vorsteher von Essingen wurde noch zu einem Predigtbeitrag gerufen.
Der Gottesdienst wurde vom Chor mit Sängerinnen und Sängern sowie dem Orchester aus den beteiligten Gemeinden feierlich umrahmt.