Apostel Bauer legten dem Gottesdienst das Bibelwort aus Römer 13,12 zugrunden: Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen. So lasset uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes.
Apostel Bauer führte aus, dass dankbar sein und Gott rühmen nicht immer leicht falle. Manches müsse erlebt werden. Trotzdem bleibe viel Grund zur Dankbarkeit. Dazu trage auch bei, dass das Wort Gottes das Herz immer berühre.
Bei Eintritt Finsternis werde man müde. So mache die Sünde das Herz und die Seele müde. Auch ein schwerer Weg oder Unzufriedenheit mache müde. Und wenn man müde sei, falle es schwer, bei Gefahren zu reagieren. Licht stehe für die Nähe Gottes und für das Heil und mache so wachsam.
Der Apostel betonte, dass das Wort Gottes ein Licht auf dem Lebensweg sei. Dieses Licht beleuchte Unvollkommenheiten und so wäre es möglich daran zu arbeiten. Gnade – so führte er weiter aus – sei ein weiteres Licht. Es decke Schwächen und Sünden und schaffe Frieden und Heil. Auch die Liebe sei eine Waffe des Lichts. Mit diesen Lichtern werde niemand verletzt. So könne man diese Waffen anwenden und auch mutig sein, wenn es darum gehe, den Glauben zu vertreten. Dies alles helfe, nicht müde zu werden.
Bezirksältester Thomas Hetzel wurde noch zu einem Predigtbeitrag gebeten.