Eingeladen waren die Gemeinden Remshalden, Urbach, Plüderhausen, Lorch und Schwäbisch Gmünd. Die Gemeinden Rudersberg und Aalen waren durch Bild- und Tonübertragung verbunden.
Zum Gottesdienst war auch die Kinderchorgruppe "Happy Kids" eingeladen, die den Bezirksapostel und seine Begleitung im Foyer der Kirche mit einem schwungvollen Lied herzlich begrüßten.
Dem Gottesdienst zugrunde lag das Bibelwort aus Johannes 8,7: Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen „wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie“.
Zu Beginn griff der Bezirksapostel das Lied des Chores „Gott ist die Liebe“ auf. Gott schenkt seine Liebe dem Sünder. Er vergibt ihm, trotz seiner Schuld. Der größte Liebesbeweis ist der Opfertod seines Sohnes. Die erste Sünde, die durch die Heilige Wassertaufe vergeben wird, ist die Erbsünde. Die Heilige Wassertaufe ist die erste und grundlegende sakramentale Gnadenmitteilung des dreieinigen Gottes an den Menschen, der an Jesus Christus glaubt. Durch sie geschieht die Abwaschung der Erbsünde; der Gläubige wird aus der Gottferne herausgeführt.
Dann vergibt Gott die individuellen Sünden. Voraussetzung dazu ist der Glaube. Um eine Veränderung herbei zu führen ist die Selbstüberprüfung notwendig. Weiter führte der Bezirksapostel aus, dass es keine Sündenhierarchie gäbe, sondern dass jede Sünde gleich schwer wiege. Die Schwere der Schuld allerdings liege im Ermessen Gottes. Der Bezirksapostel rief auch dazu auf, dem Nächsten zu vergeben, um von Gott Vergebung zu erhalten.
Die Bezirksvorsteher der Bezirke Kempten und Heidenheim, Harald Hiltensberger und Wolfgang Krause wurden um einen Predigtbeitrag gebeten.
Der Chor und das Orchester sowie die Kinder umrahmten den Gottesdienst mit ihren Beiträgen.