Auch die Gemeinden Althütte, Plüderhausen und Welzheim waren zu diesem Festgottesdienst eingeladen.
Der Apostel legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus Jesaja 55, Verse 10 u. 11 zugrunde:
„Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.“
Der Chor trug zu Beginn des Gottesdienstes das schöne Lied „Einstens las ich von einer Stadt Salem“ vor. Apostel Bauer griff den Ausschnitt des Liedes „Nicht die Hälfte hat man mir gesagt“ zu Beginn seiner Predigt auf und bekannte, dass einem bezüglich des großartigen Wirkens Gottes oftmals die Worte fehlen.
Er stellte dann das Bibelwort, das dem Gottesdienst zugrunde lag, und auf Jesus Christus hinweist, in den Mittelpunkt. Jesus kam auf die Erde, um den Menschen das Wort Gottes zu verkündigen. Sein Tod am Kreuz sah zunächst wie ein Misserfolg aus. Jedoch wurde durch seinen Tod der Tod besiegt (vgl. 1. Korinther 15, 55). Nachdem er den Willen bzw. den Plan Gottes erfüllt hatte, kehrte er zu ihm zurück.
Bezirksältester Wolfgang Simmerling wurde um einem Predigtbeitrag gebeten. Er ergänzte, dass bei allen Veränderungen in der heutigen Zeit eines sicher ist: Das Evangelium ändert sich nicht!
Bevor die Gemeinde zur Feier des Heiligen Abendmahls überging, spendete Apostel Bauer einem Kind aus der Gemeinde Welzheim das Sakrament der Heiligen Versiegelung und somit die Gabe des Heiligen Geistes.
Für einen schönen Abschluss dieses Festgottesdienstes sorgte ein Jugendchor mit dem Lied „Herr, das Licht deiner Liebe leuchtet auf“.