Diesem besonderen Gottesdienst lag das Bibelwort aus 1. Johannes 4, die Verse 9 und 10 zugrunde: “Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebor‘nen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.“
Bischof Gründemann brachte seine Freude zum Ausdruck, kurz vor Weihnachten den Gottesdienst gemeinsam in der Gemeinde zu erleben. Am Anfang seines Dienens ging er auf das Lied des Chores („Macht hoch die Tür“) ein und wies auf die daraus resultierende Freude auf den kommenden König, Jesus Christus, hin. Bischof Gründemann stellte der alltäglichen Hektik und dem Ringen um die Besinnlichkeit und den Frieden in dieser Zeit die Aufgabe eines jeden Christen entgegen – ein Segen zu sein für den Nächsten.
Ganz besonders rückte er – aus dem Textwort heraus – die Liebe Gottes in den Mittelpunkt. Diese Liebe lässt Gott trotz allem Leid dieser Welt immer wieder erkennen. Liebe ist Gott, und Gott ist Liebe, bis ans Ende der Zeit.
Bezirksältester Wolfgang Simmerling wurde zu einem Predigtbeitrag gerufen und unterstrich nochmals die Liebe Gottes, die sich ganz besonders in der Nähe zum Menschen, vor allem im Heiligen Abendmahl ausdrücke.
Als besonderer Höhepunkt durfte im Gottesdienst ein Kind das Sakrament der Heiligen Wassertaufe empfangen. Nach der Feier des Heiligen Abendmahls beendete Bischof Gründemann den Gottesdienst mit Gebet und Segen.