Zu diesem Festgottesdienst waren auch die Nachbargemeinden Aalen, Essingen, Lorch und Ruppertshofen eingeladen.
Der Gottesdienst wurde durch Beiträge des Gemeindechors feierlich umrahmt, der durch die Sängerinnen und Sänger der eingeladenen Gemeinden verstärkt wurde.
Dem Gottesdienst legte der Apostel das Bibelwort aus Apostelgeschichte 12, 5 zugrunde: Vertraue! Auch in Gefängnissen
Apostel Bauer führte aus, dass sich Petrus sich im Gefängnis befand, angekettet und bewacht von sechzehn Soldaten. Ein Engel kam, um ihn aufzuwecken und befahl ihm aufzustehen. Petrus stand auf und seine Ketten fielen ab. Den Anweisungen des Engels gehorchend, zog er sich an und konnte das Gefängnis ungehindert verlassen, um der Gemeinde wieder zu begegnen, die in den vergangenen Tagen für ihn gebetet hatte. In dieser wundersamen Befreiung des Petrus könne man ein Bild für die Erlösung des Menschen sehen. Seit dem Sündenfall stünden die Menschen unter der Herrschaft der Sünde und durch die Sünde getrennt von Gott. Gott lasse das Licht des Evangeliums über alle Menschen leuchten und der Heilige Geist offenbare ihnen, dass Jesus Christus für alle Menschen gestorben sei.
Es gelte also für den Menschen "aufzustehen" und an Jesus Christus zu glauben, seinen Glauben an ihn zu bekennen, dem Bösen zu entsagen und zu geloben, Christus treu zu folgen.
Hirte Michael Heim, Vorsteher der Gemeinde Ruppertshofen, wurde zu einem Predigtbeitrag gebeten.
Bilder: Theurer-Lutz