Als Grundlage des Gottesdienstes diente ein Bibelwort aus Galater 6, Vers 9: „Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen.“
Zu Beginn seiner Predigt sagte der Apostel, dass das Heil in Christi kein sorgenfreies Leben garantiere, sondern die Sicherheit schenke, dass bei allen Sorgen, Fehlern und allem Kummer am Ende das Heil für die Seele geschenkt werde.
Apostel Bauer erläuterte, dass das Bibelwort eine Aufforderung des Apostels Paulus sei. Aber auch heute ermahne der Heilige Geist immer wieder, Gutes zu tun. Das bedeute unter anderem konkret:
Man solle sich bemühen, den Willen Gottes aus Liebe umzusetzen und nicht wegen eines möglichen Lohns. Denn die Gewissheit sei gemäß der Heiligen Schrift, dass denen, die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen.
Apostel Bauer rief Bezirksevangelist Gerald Kaufmann zu einem Predigtbeitrag auf.
Nach der Sündenvergebung und Feier des heiligen Abendmahls versetzte Apostel Bauer zwei Priester (einen aus der Gemeinde Remshalden und einen aus der Gemeinde Althütte) altershalber in den Ruhestand.