Zu diesem Gottesdienst waren auch die Gemeinden Lorch, Plüderhausen, Rudersberg und Welzheim eingeladen.
Zu diesem besonderen Gottesdienst zum Gedenken an die Entschlafenen verwendete Bischof Gründemann als Grundlage seiner Predigt das Bibelwort aus Markus 6,34: „Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing eine lange Predigt an.“
Dass Jesus sich in Liebe und Erbarmen denen zuwandte, die aussahen, als wären sie ohne Schutz und Führung, übertrug der Bischof auf Seelen in der unsichtbaren Schöpfung, der „jenseitigen Welt“, also auf Entschlafene, die vielleicht auch in großer Zahl warten und nicht wissen, wie es weitergeht. In der Vertiefung wurde mehr und mehr klar, dass auch solche Seelen, eben doch einen Hirten haben, der sich um sie kümmert, nämlich Jesus Christus.
Der gemischte Chor sang vor, während und nach dem Gottesdienst mehrere Choräle und Lieder und trug mit schönen Vorträgen sehr zu der besonderen Atmosphäre bei.